Als Jacinda dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen zum ersten Mal gegenübersteht, bedeutet das fast ihren Tod. Denn Will ist ein Drachenjäger – und Jacinda ist eine Draki, ein Mädchen, dass sich in einen Feuer speienden Drachen verwandeln kann.
In ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher, doch dann muss sie in eine andere Stadt ziehen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder …
Eine außergewöhnliche Romantic Fantasy-Reihe um eine verbotene Liebe.
(Quelle Loewe)
Die
Idee mal eine ganz andere Art Übernatürliches zu erschaffen finde
ich sehr schön. Auch die Geschichte an sich konnte mich überzeugen,
klar eigentlich ist es das gleiche wie in vielen Büchern, Liebe,
Gefahr usw., jedoch finde ich das Jacinda ihre Schwester Tamra die
Mutter der beiden, die Geschichte von Anfang an interessant machen.
Was natürlich im weiteren dazu kam, dieses Gefühl der Verbundenheit
zwischen Will (der Drakijäger) und Jacinda, Xander und sein Bruder
Angus und dem Draki Prinzen Cassian die für Jacinda und ihrer
Familie eine Bedrohung darstellen.
Ich
muss gestehen das ich das Ende wie denn dann war nicht im geringsten
vorhersehen konnte ich hatte gedacht, zwischen Will und Jacinda wird
es nicht so kommen wie es gekommen ist, aber gerade deswegen habe ich
umso mehr Lust Band 2 zu lesen. Wenn man Band 1 gelesen hat,
kann man gar nicht anders als sich den nächsten Teil zu schnappen
und fleißig weiter zu lesen.
Jacinda
ist eine Draki, ein Wesen das von Drachen abstammt. Sie hat sich
nicht immer unter Kontrolle und kommt dadurch von einer Schwierigkeit
in die nächste. Dennoch versucht sie immer alles richtig zu machen,
damit ihre Schwester und ihre Mutter glücklich sein können. Auch
wenn es ihrem Draki dadurch nicht gut geht versucht sie es.
Mir
war Jacinda mit ihrer Art die ganze Zeit über Sympatisch und ich mag
sie trotz ihrer Unkontrollierbarkeit.
Tamra
ist ganz die kleine Schwester, zwar nicht im Sinne wie wir vielleicht
denken, sondern eher meine große Schwester muss Verständnis haben
und darf es mir nicht versauen. Doch sie denkt nicht nach und macht
ihrer Schwester oft ein schlechtes Gewissen, das es Jacinda schlecht
geht und sie alles versucht um ihrer Schwester das Leben zu
ermöglichen was sie sich so sehr wünscht, merkt sie gar nicht.
Tamra sieht eigentlich immer nur das negative und glaubt nicht das
ihre Schwester es nicht mit Absicht getan hat.
Auch
die Mutter der beiden ist versucht alles richtig zu machen, auch wenn
es nur ihrer jüngsten (Tamra) in die Hände spielt, denn alles was
sie versucht kann Jacinda nicht helfen, da ihrem Draki die Wüste
nicht gut tut.
Will
ist ein geheimnisvoller Typ, man erfährt zwar nach und nach in dem
Buch was er verbirgt dennoch fehlen mir bei ihm so einige Antworten.
Ich denke aber das diese Fragen die nach Firelight 1 bei mir
aufgetreten sind in Band 2 und 3 beantwortet bekomme. Eine Sache war
mir bei ihm aber aufjedenfall von Anfang an klar, die Liebe die er
für Jacinda empfindet ist echt, auch wenn es nicht sein sollte, da
die beiden ja Todfeinde sind, können beide nicht von einander
ablassen, so sehr sie es auch versuchen.
Was
Xander, Angus und Cassian betrifft, so stellen alle 3 auch für mich
eine Bedrohung da. Xander war mir direkt unsympathisch was jeder
nachvollziehen kann wenn er dieses Buch liest. Cassian bewegt sich
anfangs auf recht neutralem Boden, bei ihm konnte ich anfangs nicht
sagen ob er zu den guten oder bösen gehört, was sich aber am Ende
des Buches klärt auf welcher Seite er steht.
Ja
ich weiß, teilweise sehr wage Äußerungen, doch versteht, ich
möchte euch ja nicht direkt die komplette Geschichte verraten.
Das
Cover von Firelight - Brennender Kuss war in der Buchhandlung ein
echter Blickfang, mit dem Gesicht das einen Anblickt und die roten
Haare. Das Cover lässt viel Phantasie zu, wenn man das Buch gelesen
hat kann man z.b. schnell eine Verbindung zwischen den roten Haaren
und Jacindas FeuerDraki aufbauen.
Der
Schreibstil von Sophie Jordan ist spitze ! Sie hat mich die ganze
Zeit durch das Buch geführt und es wurde mir nie langweilig, was
sicherlich auch daran lag wie genau Sophie Jordan die Schauplätze
beschrieben hat.
Sophie
Jordan hat mich mit Firelight 1 - Brennender Kuss in eine Welt
entführt die ich mir sehr gut Bildlich vorstellen konnte und in der
ich mich sichtlich wohl gefühlt habe.
Firelight
1 bekommt von mir die volle Punktzahl, für eine Geschichte die
spannend war aber auch genauso ans Herz ging. 5 von 5 Uhren.
Sophie
Jordan wuchs auf einer Farm in Texas auf. Die geheimnisvollen Höhlen
in den Bergen inspirierten sie schon früh zu Geschichten über
Drachen und Jäger. Bevor sie das Schreiben zum Beruf machte,
arbeitete sie viele Jahre als Englischlehrerin. Heute lebt die
New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Housten.
Firelight ist ihr Jugendbuch-Debüt.
(Quelle
Buch)
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